Karl-Heinz Ströhle im Atelier

Karl-Heinz Ströhle im Atelier
Foto: Sagru

Karl-Heinz Ströhle, Ohne Titel, 1995

Karl-Heinz Ströhle

Ohne Titel

1995
Acryl auf Baumwolle
115 x 95 cm
Foto: Günter König

Karl-Heinz Ströhle, Ohne Titel, 2003

Karl-Heinz Ströhle

Ohne Titel

2003
Acryl auf Leinwand
120 x 180 cm
Foto: Margarethe Neundlinger

Karl-Heinz Ströhle, Ohne Titel, 2007

Karl-Heinz Ströhle

Ohne Titel

2007
Acryl auf Leinwand
135 x 240 cm
Foto: Margarethe Neundlinger

Karl-Heinz Ströhle, Ohne Titel, 2009

Karl-Heinz Ströhle

Ohne Titel

2009
Öl auf Baumwolle
135 x 135 cm
Foto: Margarethe Neundlinger

Karl-Heinz Ströhle, Performance Wobbel

Karl-Heinz Ströhle

Performance Wobbel

2011
Zusammenarbeit mit Gerda Schorsch
Foto: Karl-Heinz Ströhle

Karl-Heinz Ströhle, DROP

Karl-Heinz Ströhle

DROP

2011
Otten Kunstraum
Federstahl
3 x 3,9 m
Foto: Robert Fessler

Karl-Heinz Ströhle. Ornament und Aformation

1. Oktober 2011 - 31. Mai 2012



Nach Ausstellungen über die Russische Avantgarde und Gottfried Honegger sowie einer Gegenüberstellung von Gewobenem und Gemaltem aus der Sammlung Otten, widmete der Otten Kunstraum seine letzte Schau „Ornament und Aformation“ Karl-Heinz Ströhle (*1957 in Bregenz). Bereits in den neunziger Jahren fanden einige seiner Werke Eingang in die Sammlung Otten.

Der Zeichner, Maler, Performance-, Objekt- und Medienkünstler gehört zu den interessantesten künstlerischen Positionen Österreichs. Die multimediale Auseinandersetzung mit Linie und Raum zählt ebenso wie eine reduzierte Formensprache zu den Markenzeichen von Karl-Heinz Ströhle. Mit Federstahlbändern hat der Künstler ein Material gefunden, mit welchem er Gemälde und fragil wirkende, bewegliche Objekte gestaltet. In Ströhles Arbeiten treffen Emotion auf Minimalismus, Konzept auf spielerische Spontanität und konkrete Ansätze auf abstrakte
Formulierungen.

Der in Wien lebende Künstler hat in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Kunstprojekte im öffentlichen Raum realisiert, u.a. für die Swisslife-Rentenanstalt in München, für Krankenhäuser in Salzburg und Vorarlberg sowie die Passage zwischen Kunsthaus Bregenz und Vorarlberger Landestheater. Aktuell arbeitet Ströhle an einem Baunetz für das Vorarlberg Museum. Anlässlich der aktuellen Ausstellung hat Karl-Heinz Ströhle die Skulptur „drop“ für das Freigelände des Otten Kunstraum gestaltet.

Karl-Heinz Ströhle hat am Mozarteum in Salzburg und an der Universität für angewandte Kunst Wien, bei Bazon Brock studiert. Nach Lehrtätigkeiten in Salzburg unterrichtet er seit 2005 die Klasse „Kunst und kommunikative Praxis“ an der Universität für angewandte Kunst Wien.

 

Katalog

Zur Ausstellung „Karl-Heinz Ströhle. Ornament und Aformation“ ist im Verlag für Moderne Kunst Nürnberg ein Katalog in deutscher und englischer Sprache erschienen.
ISBN 978-3-86984-218-9
Preis: € 28,–